Cupabenteuer endet für die Seebuben

Trotz zwischenzeitlicher und früher 1:0-Führung scheiden die Seebuben im Cup 1/16-Finale gegen die US Schluein/Ilanz aus. Schlussendlich prangte ein 2:4 auf der Anzeigetafel.

Christian Wenger

Nein, es ist bisher keine «Traumsaison» für die Staader. Klar gelang in der 1. Cuprunde gegen die Bündner von Trun/Rabbius ein spektakulärer 3:1-Erfolg trotz Rückstand und doppelter Unterzahl. Doch es scheint, als sei seit diesem Spiel das Glück bereits aufgebraucht. Topscorer Boris Zivaljevic brachte seine Farben zwar schon nach acht Zeigerumdrehungen in Führung, doch nur zwei Minuten später erzielten die Gäste den Ausgleich. Nach einer halben Stunde gelang den Gästen der Führungstreffer zum 1:2, mit diesem Ergebnis ging es dann auch zum Pausentee.

Das Heimteam war nach Wiederbeginn bemüht, den Spielstand wieder auszugleichen. Aber wenn man kein Glück hat, kommt meist auch noch Pech dazu. Neuzugang Fisnik Sinani musste verletzt ausgewechselt werden, vermutlich eine Fingerfraktur. Danach konnte Schluein/Ilanz  den dritten Treffer erzielen, und die Seebuben verschossen danach einen Penalty. Und dennoch keimte in der Schlussphase nochmals Hoffnung auf, als Garret Eppler nochmals verkürzte. Den Schlusspunkt setzten allerdings wieder die Gäste mit dem 2:4. 

FC Staad: Garic; Mattia Morgante, Knellwolf, Atila, Weber; Nussbaum, Eppler, Sinani, Krämer; Aksic, Zivaljevic.

Eingewechselt: Vidalle, Krnetic, Elshani, Guzvic. 

Tore: 8′ Zivaljevic 1:0, 10′ USSI 1:1, 32′ USSI 1:2, 65′ USSI 1:3, 87′ Eppler 2:3, 90′ + 1 USSI 2:4

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