Frauen 2: Sieg gegen Untervaz-Chur

Für das erste Spiel auf dem Bützel im neuen Jahr war der FC Untervaz-Chur zu Gast. Im Vorrundenspiel gewannen die Staaderinnen knapp. Nach diesem Resultat sah es an diesem Sonntag auch lange aus.

Der Start in die Partie gelang den Frauen 2 gut. Nach fünf Minuten spielte Lara Knellwolf einen langen Ball auf Claudia Stilz. Diese verwandelte gekonnt zur frühen Führung. Die Staaderinnen hatten das Spiel weitgehend unter Kontrolle. Gefährlich wurde es in der ersten Halbzeit nur noch je einmal auf jeder Seite. Der Weitschuss von Stilz ging knapp über das Tor und nach einem schönen Spielzug verpasste Untervaz knapp den Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit suchte das Heimteam das schnelle zweite Tor. In der 53. Minute spielte Eileen Aigbe einen langen Ball auf Stilz, diese setzte sich durch und passte zurück zu Rafaela Studach, die zum 2:0 einschob. Gleich im Gegenzug erzielte Untervaz den Anschlusstreffer. Wieder nur kurze Zeit später sah Stilz ihren Schuss von der Torhüterin pariert. Nach rund einer Stunde wehrte die Torhüterin einen Schuss von Studach ab, den Nachschuss setzte Aaliyah Schiavo drüber. Das Heimteam versuchte nun immer wieder, die entscheidenden Tore zu schiessen. Aus dem nichts hätten jedoch beinahe die Gäste den Ausgleich erzielt. In der 77. Minute konnte Fiona Schips im Tor den Ball im eins gegen eins abwehren. Beim Nachschuss war sie geschlagen, Knellwolf rettete in extremis via Pfosten auf der Linie. 82. Minuten waren gespielt, da erzielte Fiona Huwyler nach einer abgefälschten Flanke das erlösende 3:1. In der Nachspielzeit tankte sich Stilz nochmals durch und flanke in die Mitte perfekt auf den Kopf von Schiavo, die den 4:1 Endstand erzielte.

Das Resultat hätte höher ausfallen können, trotzdem können die Staaderinnen nach einer kämpferischen Leistung zufrieden mit diesen 3 Punkten sein.

Für das nächste Spiel reisen die Staaderinnen am 13.04. in den Thurgau. Gegen Weinfelden-Berg ist um 11:30 Uhr anpfiff.

FC Staad: Schips; Etter, Aigbe, Schmid, Knellwolf; Frey, Varoglu, Trzaskowski, Huwyler; Roth, Stilz
Eingewechselt: Spirig, Cannizzaro, Studach, Schiavo, Ulmann

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