Nach einer zweiwöchigen Spielpause war das Frauen 2 beim neuformierten FC Au-Rheineck zu Gast. Mit einem verdienten Sieg konnten sich die Staaderinnen weitere drei Punkte gutschreiben lassen.
Die Staaderinnen übernahmen von Anfang an das Spielgeschehen. Schon in der zweiten Minute verpasste Alexandra Roth nach einem Freistoss die frühe Führung. Nach einer Viertelstunde trat Kristjana Nikollaj einen Freistoss, welchen alle verpassten und welcher ohne das Eingreifen der Torhüterin im Netz gelandet wäre. Die Staaderinnen hatten das Spiel unter Kontrolle. Die Gastgeberinnen fanden kein Mittel. In der 23. Minute wurde Lara Knellwolf lanciert. Ihr Abschluss ging jedoch drüber. Fast mit dem Pausenpfiff tauchte das Heimteam zum ersten Mal gefährlich im Strafraum auf. Nach einem langen Ball erzielte Tobler aus dem Nichts den 1:0 Führungstreffer. Dies war gleichzeitig der Pausenstand.
Für die Staaderinnen war klar, nun mussten die Chancen genutzt werden. Mit hohem Pressing startete das Frauen 2 in die zweite Halbzeit. Es waren drei Minuten gespielt, da traf Claudia Stilz nach einer Ecke von Claudia Spirig mit einem sehenswerten Kopfball zum verdienten 1:1. Kurze Zeit später verpasste Viktoria Gerner die Führung. Nach rund einer Stunde machte sie es besser. Nach einem Pass von Spirig, spitzelte Gerner die Kugel am kurzen Pfosten zum 1:2 rein. Wieder nur kurze Zeit später rettete die Torhüterin mit einer Parade gegen Gerner nach einem schönen Pass von Rafaela Studach. Das Heimteam versuchte es immer wieder von der Ferne, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. In der 76. Minute zeigte der Schiedsrichter nach einem Handspiel auf den Elfmeterpunkt. Diesen verwandelte Bettina Peter souverän zum 1:3. Nun spielten die Staaderinnen die letzten Minuten gekonnt herunter. Danach war Schluss. Mit einem hochverdienten 1:3 reiste das Frauen 2 zurück an den Bodensee.
Für das nächste Spiel sind die
Frauen vom FC Uzwil zu Gast auf dem Bützel. Anpfiff ist am 29.09 um 14:00 Uhr.
FC Staad: Keel; Spirig, Schmid,
Aigbe, Nikollaj; Stilz, Varoglu, Peter, Cannizzaro; Knellwolf, Roth
Eingewechselt: Etter, Osman, Frey,
Studach, Gerner