Ein enttäuschendes Spiel für die Frauen 1

Für ein Samstagabendspiel bei bestem Fussballwetter trafen sich die Frauen vom FC Staad und dem FC Toggenburg in Bütschwil.

Staad versuchte von Anfang an das Spieldiktat zu übernehmen. Das Heimteam überliess das Feld nicht ohne Widerstand. So gab es in der Startviertelstunde Vorstösse auf beide Seiten, aber keine zwingenden Abschlüsse. Staad war also weiterhin gewillt und arbeitete sich vor das gegnerische Tor. Die Hereingaben von Shania Vogt und Sabrina Petriella gingen ins Leere und der Schuss von Vera Isik knapp neben das Gehäuse. Toggenburg bediente sich der Möglichkeit von Pässen in die Tiefe bei Kontern, doch Leire Rodriguez im Staader Tor zeigte Präsenz. In der 35. Minute gab es jedoch nichts mehr zu halten. Toggenburg eroberte im Mittelfeld den Ball und versenkte souverän per Weitschuss zum 1:0. Das Heimteam nahm diesen Aufschwung mit und drückte Staad bis zum Pausentee weiter in die eigene Platzhälfte.

Nach dem Seitenwechsel ging für Toggenburg das Zeitspiel los und Staad wollte unbedingt den Ausgleich erzielen. Dadurch zeigte sich Staad als das aktivere Team und spielte viele Bälle in den Strafraum. An Abschlüssen mangelte es allerdings. Toggenburg im Gegenzug nutzte bei Gelegenheit die Fehlpässe aus und reagierte schnell. Auch daraus resultierte kein Jubel mehr. Die Schlussviertelstunde ging nochmals hektisch zu und her. Staad drückte mit allen Mitteln nach vorne. Rahel Imlig und Sabrina Petriella liessen mit ihren Abschlüssen Hoffnung aufkommen. Aber Toggenburg hielt dagegen. Diese waren dabei so erfolgreich, dass sich am Spielstand nichts mehr ändern liess.

Demzufolge muss der FC Staad diese knappe 1:0-Niederlage hinnehmen und sich auf das kommende Wochenende fokussieren. Am Samstag um 18:30 Uhr ist der SC Schwyz auf dem Bützel zu Gast.

 

Meisterschaft: FF Toggenburg – FC Staad 1:0 (1:0)

FC Staad: Leire Rodriguez-Lizarralde; Sophia Blumenthal (Selina Frischknecht), Celine Wehrle, Enya Boehrer, Rahel Imlig; Shania Vogt (Debora Egli), Vera Isik, Justina Trzaskowski, Anna Lanter (Natalia Vujnic), Sabrina Petriella (Fiona Huwyler); Leonore Holstein (Viktoria Gerner)
Staff: Urs Mathis, Tamara Sager

Text: de / Foto: Sandro Färber

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